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Chronik

Das mehere hundert Jahre alte Bauern-Gehöft "Podere Colle All`Asino" gehörte vormals mit einigen anderen Häusern in der näheren Gegend zur nicht weit entfernten ehemaligen Medici-Villa "Spedaletto". ​ "Spedaletto" war vormals Kloster, dann Hospital und Herberge auf dem Pilgerweg "Via Francigena" von Deutschland und Frankreich aus nach Rom. Lorenzo de`Medici ("Il Magnifico") eignete sich den Gebäudekomplex Spedaletto und die dazugehörigen Ländereien und Gehöfte wie das "Podere Colle All`Asino" im 15. Jahrhundert an. Er ließ "Spedaletto" großzügig von den bekanntesten damaligen Architekten und Künstlern, darunter Domenico Ghirlandajo (Lehrmeister Michelangelos), als Jagdsitz umbauen. Durch seine Präsenz sicherte er sich auch seinen Einfluß auf das erst kürzlich unter seiner Herrschaft eroberte Volterra. Zwei Jahrhunderte später ging "Spedaletto" in den Besitz der reichen Florentiner Fürstenfamilie Corsini über (deren Wappen noch heute den First unseres Hauses ziert). "Spedaletto" ist heute noch ein beeindruckender Gebäudekomplex mit drei Hauptgebäuden und direkt umliegenden Häusern. "Spedaletto" sieht man von unserem Haus aus m Osten in einem kleinen Wäldchen. ​ Schon früh lebten von "Spedaletto" abhängige Bauern auf dem "Colle All`Asino" und mußten als Halbpächter ("mezzadri") einen großen Teil der erwirtschafteten landwirtschaftlichen Produkte wie Getreide, Gemüse, Obst und und Wein an Spedaletto abliefern. Sie besaßen dafür einzig das Wohnrecht im Haus. Das "Podere Colle All`Asino" in der heutigen Form gibt es seit 1933. Vorher wurde auf dem "Eselshügel" über Jahrhunderte und etliche Generationen hinweg umgebaut und erweitert. Schätzungsweise spätestens seit Mitte des 15. Jahrhunderts, vielleicht füher, muss der "Eselshügel" besiedelt gewesen sein - bei unserem Drainagebau im Jahr 2000 haben wir entsprechende Fundamente gefunden, die Rückschlüsse auf das vermutliche Alter der Besiedlung zulassen. Die südlichen Außenmauern des heutigen Hauses (Seite nach Volterra) sind dabei mit wahrscheinlich 400- 500 Jahren der älteste noch erhalteneTeil der frühen Besiedlung. ​ Spätestens Mitte des 15. Jahrhunderts stand auf dem "Eselshügel" die erste Ansiedlung. Das kleine Gehöft hatte damals noch einen ganz anderen Grundriß als heute. An der südlichen Ecke des heutigen Hauses muss ein kleines Wohnhaus gestanden haben - sozusagen auf der Grundfläche des Hauses blüht im Februar jetzt unser Mimosenbaum, unter der Erdoberfläche sind noch die Grundmauern des Hauses samt Innenputz erhalten. Zum Wohnhaus muss schräg gegenüber ein kleiner Stall gehört haben (vielleicht für meherere Esel, daher der Name "Eselshügel"?). Den Boden des ca. 40 Quadratmeter kleinen Stalls haben wir im Jahr 2006 bei unseren Umbaumaßnahmen unter dem Boden des ehemaligen Stalls aus den dreißiger Jahren gefunden. Er besteht aus groben Flußsteinen und ist heute noch unter der nördlichen Hälfte unseres Essraums und unter unserer Toilette im Seminarraum erhalten. ​ Vielleicht Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das kleine Wohnhaus abgerissen und der heute noch erhaltene mittlere untere Teil unseres Hauses neben den bestehenden Stall angebaut. Im Erdgeschoß wurde der heute im Seminarraum noch sichtbare Torbogen als Karreneingang eingebaut, im zweiten Geschoß wurde gewohnt. Noch heute ist der Eingang des Hauses in der Mauer (Hofseite) sichtbar. ​ Vielleicht um 1650 könnte die Grundfläche des Hauses durch einen Anbau in Richtung Südwesten erweitert worden sein. Im Anbau wurde vermutlich die neue Küche mit offenem Kamin und "Erdkühlschrank" untergebracht (dieses quadratische, qubikmetergroße Loch mit verjüngender Öffnung nach oben ist heute noch unter dem Seminarraumboden erhalten, unter der südwestlichen Hofseite, sozusagen unter dem Tischkicker) . Von Außen sichtbar sind heute noch die Rückseite des damaligen offenen Kamins (südwestliche Ecke), bzw. die damaligen drei neuen Fenster (Seminarraum Richtung Orciatico und neben dem Tornbogen). Der Sockel des damaligen Gebäudes befand sich circa einen Meter unterhalb der heutigen Erdoberfläche. Richtung Nord-Osten, beim heutigen Strommasten, entstand in dieser Zeit vielleicht spätestens eine neue, seperate kleine Scheune. Von dieser Scheune haben uns Zeitzeugen berichtet. ​ Zwei bis drei Generationen später, mutmaßlich Anfang/ Mitte des 18. Jahrhunderts, folgte eine erste Erweiterung des bestehenden Gebäudes als Wohnhaus Richtung Nord-Osten. Im heutigen Essraum war nun die Küche mitsamt offenem Kamin in der Mitte untergebracht. Von unserer heutigen Wohnküche aus ist der Aufbau der damalgen neuen Außenwand mit ihren Fenstern noch gut nachvollziehbar. Im Zimmer "Giallo" ist noch gut die ehemalige, deutlich niedrigere Firstlinie zu erkennen, auch die Natursteine sind vom Kaminabzug zum Teil noch geschwärzt. Der frühere ehemaligen Küchenbereich wurde vermutlich zum Stall, der hierdurch vergrößert wurde. ​ Anfang der 1930 Jahre wurden alle Spedaletto zugehörigen Gehöfte wieder erweitert oder renoviert. Die Scheune des alten Gehöfts wurde vermutlich abgerissen und auf die Grundmauern des alten Hauses wurde neu und höher aufgebaut. Das "Podere Colle All`Asino" bekam seine heutige endgültige, architektonisch klare Form mit einer nochmaligen Erweiterung Richtung Nord-Osten (die heutige Wohnküche) und einem großen Kuhstall auf der südlichen Seite (heute Seminarraum) und einem Stall für weitere Tiere samt Lager- und Abstellraum in der Mitte des Hauses (heute Essraum). Die neue, größere Scheune wurde nun mittig gegenüber dem neuen Haupthaus erbaut und ist bis heute (bis auf das neue Scheuendach) ebenso wie die Trinkwasserzysterne im Original erhalten. ​ Mehrere Familien wohnten jetzt auf dem "Colle All`Asino". Regenwasser vom Dach wurde in der großen Zysterne vor dem Haus aufgefangen und diente als Trinkwasservorrat. Für die Nutztiere gab es zwei große Teiche, die über Regenwasser im Winter gespeisst wurden. Strom gab es natürlich noch nicht. Schätzungsweise ein Dutzend Kühe fanden im neuen, noch größeren Stall im Erdgeschoss Platz. Ihr Urin wurde über ein unterirdisches Leitungssystem auf einen Mistplatz südlich unterhalb des Hauses geleitet. Heizquelle im Winter war einzig die große Feuerstelle in der Wohnküche, die direkt an den Stall grenzte. Die Abwärme der Kühe im Stall erleichterte es den Menschen in den darüber liegenden Zimmern etwas, den Winter mit seinen kalten Nordwinden zu überstehen. Nach Erzählungen eines der letzten Bewohners auf dem "Colle All`Asino" wanderten trotz der Nähe zu den wärmenden Kühen unvorstellbare Mengen an Holzscheiten, die über das Jahr mühsam auf das "Colle All`Asino" gebracht und vor dem Haus aufgehäuft wurden, durch den offenen Kamin in der Küche (der heute noch ohne die dazugehörige große Haube im Original erhalten ist) .Unter der großen Kaminhaube fanden sich am Abend dann alle Bewohner zusammenfanden, die einzige Möglichkeit, sich im Haus zu wärmen. ​ Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Mezzadria abgeschafft, Mitte/ Ende der 1950er Jahre setzte aufgrund der Industrialisierung der Landwirtschaft die Landflucht ein: Die Bewirtschaftung der Ackerflächen benötigte immer weniger Menschen. ​ Es verbleib schließlich nur noch eine Familie auf dem "Colle All`Asino", Amadeo mit seiner Frau, dem Großvater und fünf Kindern. ​ Teilweise wurden aufgrund der Notwendigkeit, mehr Tiere zu halten und mehr Heu bzw. Stroh einzulagern, einzelne, nicht mehr benötigte Zimmer im Haus hierfür genützt; es gab immer mehr ein "Miteinander" von Mensch und Tier... Ende der 1960er Jahre zogen schließlich auch die jungen Erwachsenen weg, in den 1970er Jahren wurde das Podere "Colle All`Asino" schließlich ganz aufgegeben. ​ Nun diente es als Abstellmöglichkeit für landwirtschaftliche Geräte und landwirtschaftliches Material; die Ackerflächen wurden nun immer größer und nahmen die heutige Form an; mit dem Einsturz von zwei Dritteln des Daches aufgrund von Vernachlässigung, Wind und Wetter zerfiel das "Podere Colle All`Asino" im Laufe der Jahre allerdings immer mehr. ​ Sergio, unser Zeitzeuge, der uns lebhaft von seinen Erinnerungen und den Entbehrungen der damaligen Zeit berichtete, wohnt heute in Orciatico und verließ 1970 das Elternhaus als letztes der fünf Kinder. Silvana, die Schwester Sergios, nun wohnhaft in La Sterza, gelangte schließlich in den Besitz des Hauses. 1998 haben wir das "Podere Colle All`Asino" entdeckt und konnten es Silvana abkaufen. Es folgten schon bald erste Entrümpelungs- und Planungsarbeiten.

Zysterne
Landschaft beim Kauf
Ruine beim Kauf

Seit 1999 restaurierten wir im Urlaub, oder wenn wir einmal auch länger Zeit hatten, die ehemalige Ruine, teilweise unter Mithilfe vieler Freunde - und meist immer mit viel Freude!

1998

Die Ruine

Erste Aufräumarbeiten im Urlaub

  • Zelten draußen

  • Kampf mit Tauben, Mäusen, Wind und Wetter

  • Anschluß an den Strommast und provisorische Elektroverkabelung

  • Herausnahme der vom Dacheinsturz beschädigten Böden im OG

  • mit Bauschutt den Weg ausbessern

  • landwirtschaftlichen Müll entsorgen

  • Lager- und Entsorgungsfeuer im Hof

  • Verputz Innen abklopfen

1999

Vorbereitungsarbeiten
  • Gerüst- und Kranbau aus Alteisen

  • Ausbau Sandsteinfensterbänke, Fensterläden, Türen und weiteres Baumaterial aus einem Abbruchhaus

Dachbau Haus
  • Ankunft im April mit einem Lastwagen voller Material

  • Zelten im Kuhstall

  • Provisorische Anschlüsse an die Wasserleitung und Aufbau eines povisorischen Bades im Anbau der Scheune

  • Abriß des alten Dachstuhls und der maroden oberen Mauerwerks - Ausbesserung und Mauern der oberen Mauerabschnitte - weiter Verputz Innen abklopfen - ein Ringanker aus Stahlbeton rund um das Haus - 20 neue Dachbalken mit je eigenen Namen und 50 Dachsparren - Mauern der Zwischenräume - Aufbringung der "verlorenen" Ziegelschalung ("tavelle") - Armierung und Betonieren des Daches - Dämmung mit Naturkork und Dachfolie - Abschluss im November mit der Ziegeleindeckung "embrici e tegole" (teils historisches, teils neues Material)

  • Parallel dazu noch Steinmetzarbeiten: Neue Fensterbänke aus den ausgebauten Sandsteinfensterbänken herstellen (Spezialdank an Christoph und Thomas!)

  • Das alles war nur zu schaffen mit fast 70 Besuchern und Helfern, langen Nachtschichten, ausgiebigen Feierabenden, Mittagsschläfchen und einem Tankwagen mit Baubier ..

Auf die Moskito- und "fliegende-Ameisen"-plagen hätten wir allerdings verzichten können!

Der örtliche Schreiner schafft es dann noch gerade noch rechtzeitig vor dem geplanten Fest, die neuen Fenster einzubauen- allerdings bleibt ein Spalt zwischen Fensterbänken und Fenstern, den wir vor Silvester nicht mehr ordentlich abdichten können - bibber!

Erste Anpflanzung

Vor dem Jahreswechsel 1999/2000: Der einzige verbliebene Baum auf dem "Eselsberg", die große Zypresse vor der Küche, bekommt Gesellschaft: Pflanzen erster Bäume und erste Zypressenreihe hinter dem Haus

2000

Reinigung der Wände für`s Verputzen, Fensterläden

in einem langen Sommer mit dem ersten Bauarbeiterbaby Luca:

  • Restlichen alten Verputz Innen abklopfen und Hochdruckreinigen der Wände Innen (Danke Thomas!)

  • Fensterläden streichen (Dank an Gabi, die beiden Anettes, Uli, ...).

Drainage
  • im Oktober: rund ums Haus und sämtliche historische Hindernisse baggern,

  • Anlage der Drainage um das Haus mit gleichzeitiger Korrektur des Geländeniveaus: Entstehung der Terrasse vor dem Haus.

Vielen Dank an Thilo und Thomas!

2001

Zwischenwände im OG Haus
  • Zwischenwände neu mauern

  • Verlegen der neuen Stromanschlüsse

  • Neu verputzen der Wände

2002

Dachbau ehemalige Scheune

mehrmonatiger Aufenthalt: Abruch des alten verfallenen Dachstuhls und des maroden oberen Mauerwerks

  • Aufbau Mauerwerk mit Ringanker samt Armierungsstahl

  • Aufbau des neuen Dachstuhls

  • Eindecken mit Terracottaschalung

  • Armierung und Betonieren

  • Dämmung

  • Auflage mit den traditionellen und originalen Dachziegeln

Herzlichen Dank an unsere "Praktikanten" André und Birgit, an Ole, Tanja und Thilo!

und wenn wir schon am Betonieren sind: ein neuer Estrich im OG im Haus mit voriger Verlegung der Abwasseranschlüsse der Bäder und einer Fußbodenheizung! Und auch fürs Fliesenreinigen "nebenbei" herzlichen Dank an André und Birgit!

Einsetzen neuer (alter) Zwischentüren

2003

Neuverlegen der Terracotta-Böden im OG

zusammen mit den italienischen Fachmännern Fabio und Uliviero, in den Fasnachtsferien. Und danke fürs catering, Sabine!

  • Ein weiteres Bauarbeiterbaby ist ab sofort mit dabei! Hallo Matteo!

  • Im Sommer: Neuverlegen des Bodens im großes Bad und Fliesen, zusammen mit dem italienischen Bodenleger Secondo.

  • Außerdem: Weitere Anpflanzungen, 2. Zypressenreihe Richtung Orciatico als Wind- und Sonnenschutz

2004

Abwassersystem und Kläranlage
  • Verlegen der Abwasserrohre im Hof mit Fettabscheider und Klärtank- großen Dank an Tanja und Thilo!

  • Sanitäranschlüsse im OG Haus und Fertigstellung des kleinen Bades mit Anschluß eines provisorischen Wasserboilers

  • Renovierung und Streichen der alten Türen im OG.

  • Erneuerung des Zufahrtswegs durch die Gemeinde.

  • Fortsetzung Außenanlagen:

    • Pflanzung Zypressen Fortsetzung 2. Reihe samt Natursteinmäuerchen (Danke Elmi!)

    • Pflanzung des Pinien"wäldchens".

2005

Diverse "kleinere" Projekte und ein Sommer mit "dolce far niente"

Vermauern der neuen Spüle in der Küche, Verfugen der Wände in der Küche. Die Scheune bekommt im "Türmchen" einen zweiten, "festeren" Betonboden.

Sommerferien:

  • neue Fenster vom örtlichen Schreiner

  • Fensterläden streichen um die Eingänge provisorisch abzudichten

  • Sanitärausstattung im großen Bad, Fertigstellung

Herbstferien:

  • Renovierung des Naturstein-Terassenmäuerchens (dieses wurde im Zuge des Drainagenbaus auch nur provisorisch aufgetürmt)

  • weitere Anpflanzungen und Pinienwäldchen die Zweite nach Überdüngung der meisten Bäumchen

2006

Matratzenlager im OG

Pfingstferien

  • Verlegung des alten Parkettbodens

  • Beginn unseres Mammutprojekts: Umbau des ehemaligen Stalls zum Seminarraum mit Räumung des Stalls als Lagerraum und Werstatt

Im weiteren Verlauf des Sommers geht es noch geht es sehr zügig voran:

  • im Juni Aushub des alten Stallbodens. Danke für die Unterstützung Thilo!

  • Und wenn wir schon dabei sind, soll auch noch ein - Betonboden in die ehemalige Scheune

  • im Juli Aushub Erdboden Scheune, Vorbereitung Installationen und Einbringung von Kiesschichten (es gilt, die Riesenhaufen Kies ins Haus und in die Schuene zu bringen); Vozeitige Abreise wegen Verletzung!

  • Fortsetzung im August mit Bodendämmung, Armierung, Verlegen der Fussbodenheizung, Betonieren in Haus und Scheune.

  • Und was nebenher noch ging! Der "Eselsberg" bekommt weiteren Nachwuchs: Ein weiteres Bauarbeiterbaby auf dem "Eselsberg": Ciao Carla!

  • Renovierung Fensterläden Haus - Unser "Praktikant" Hans macht sich ans Abschleifen und Wiederstreichen der Fensterläden. Danke für diese nicht sehr spaßige Arbeit!

  • Traktor "Max": Wir kaufen einen Traktor- Baujahr 1962: Ein Fiat 441 R! Dieser wird schon bald "Max" getauft. "Danke" Thilo und Philippo :-)

2007

Osterferien: ein neues Mähwerk: Zum Traktor gehört ab sofort ein Mähwerk- ab jetzt ist professionelle Geländepflege angesagt!

Aktueller Stand Seminarraum:

  • Fasnachts- und Osterferien: "Rohbau" untere Toilette. Danke an Luca und Matteo, die jüngsten Bauarbeiter auf dem Eselsberg!

  • Mai: Vorbereitung Durchbruch Essraumtüre zur Terrasse, Reinigung der Wände und der Decken vom alten Verputz,Verputzen der Wände Seminarraum durch eine ortansässige Firma

  • in den Pfingstferien: Streichen der Metall-Deckenträger. Was für eine Arbeit! Herzlichen Dank an Tanja und Sigi für ihre Geduld!!

  • In den Sommerferien: Endgültiger Durchbruch für die neue Terassentüre im neu entstehenden Essraum: Danke an Melf, Tronje, Luca und Matteo! Installation der neuen Terassentüre durch den örtlichen Schreiner

  • Der Rohbau Toilette bekommt ein Fensterchen, Sanitärinstallationen untere Toilette, Fliesen (Dezember, Danke Markus!)

Sonstige Arbeiten:

  • im Sommer: Neugestaltung des Treppensockels in der Küche mit Abriß der alten Treppenstützmauer in der Küche (Danke Aaron und Luca!) und Neuvermauern der Stützwand und Verputzen im Dezember

  • Fensterläden abschleifen und Streichen für die Scheune: Dank an Christin und Gabi!

  • im Dezember: Scheune: Anbringen der Fensterläden am Türmchen der Scheune. Dank an Markus!

  • Energieraum: Endlich gibt es einen neuen, alten aber professionellen Elektro-Sicherungskasten!

  • Die alte Kühlbox hierfür hat ausgedient!

2008

Küche
  • im Juli: Wandheizung und Verputzen der alten Backsteinwand rund um den offenen Kamin

  • Sabine sponsert ein neues Küchenfenster

Seminarraum
  • Februar: Im Essraum Terracotta-Bruchstein aus dem OG vom Dacheinsturz verlegen.

  • Sommer: Verfugen der Deckenplatten - Spritzen der Decke und der Wände mit Kalkfarbe

  • Dezember: "Werkzeile" im Seminarraum mauern und Estrich als Vorbereitung für den Parkettboden gießen

2009

Aktueller Stand Seminarraum
  • lange Fasnachtsferien! Ummauerung der Metallstützen, Verfugen der Mauern der ehemaligen Tröge, Endinstallationen Elektrik Seminarraum, Verputzen und Boden legen in der Toilette, Verlegung des restlichen Terracotta-Bodens im Seminarraum

  • im Mai: Beginn Verlegen eines ehemaligen Turnhallen-Holzbodens. Dank an Martin!

  • Abschluss Parkettboden in den Pfingstferien. Die Kinder helfen wieder feste mit! Danke Jakob, Franziska, Luca, Matteo!

  • im Dezember: Verlegung von Fliesen in den ehemaligen Futtertrögen. Danke Markus!

Sonstiges
  • Juli: Vermauern der neuen Küchenzeile - jetzt haben wir endlich genügend Arbeitsfläche in der Küche!

  • Scheune: Verlegung Parkettboden im Türmchen - just bei Fertigstellung Ausblick auf das gerade beginnende Andrea-Bocelli-Konzert!

  • August: Eselsbergfest - wir feiern 10 Jahre Bau! Das Eselsbergsfest mit vielen Freunden, die uns in den letzten zehn Jahren am Bau geholfen und begleitet haben!

  • Abriss des ehemaligen Bads an der Scheune: Doch kaum war das Fest um, Abriss der fast einstürzenden Wand des Anbaus an der Scheune und unseres ersten provisorischen Bads aus dem Jahr 1999

  • November: Anlage des Olivenhains mit 25 Bäumen

2009-2014

Erneuerung des Zugangs zum Keller unter der Scheune, Anbau einer Unterstellmöglichkeit für den Traktor

2009, Herbstferien

  • Drainagierung des Kellers unter der Scheune

  • Freilegung des verfallenen Kellerzugangs

2010, Sommerferien

  • Aushub und Betonieren der Bodenplatte (Danke Thomas, Silvia, Rutger, Max!)

  • Beginn der seitlichen Mauern und Befüllung der Steine mit Beton (Dank an Thilo und Markus für die vielen, vielen Betoneimer)

2012, Sommerferien

  • Abschluss der Mauerarbeiten und Errichtung des Dachs

  • Zusammenbasteln eines Tors aus der alten Kellertüre

2013, Herbst

  • Läuft Regenwasser in den Keller ? Oder haben wir eine Quelle entdeckt? Es riecht nach Arbeit!

2014, die heißesten Pfingstferien aller Zeiten mit Bagger und Abgasen

  • Zweite, tiefere Drainagierung Keller. Dabei beim tiefen Drainageablauf noch die Wasserleitung zum Haus angebaggert... Zum Glück haben wir inzwischen intensive Beziehungen zum örtlichen Wasserwerk, da unsere Wasserleitung zum Haus zunehmend Löcher hat! Und das Wasserwerk nicht zum ersten mal zu uns kommen muß! Vielen Dank jedenfalls an Siggi, Thilo, Philippo und Luca! Jetzt bleibt`s endgültig trocken!

2010

Aktueller Stand Seminarraum
  • Sören benötigt dann doch noch dieses Jahr für die Fertigstellung der Metalltüre (anno 2008-2010) zwischen Essraum und Seminarraum... Manchmal musste man hier besser aus dem Weg gehen, sonst wäre es gefährlich geworden ;)

  • Nun könnte man sagen: Fertigstellung des Umbaus Stall zum Seminraraum! "Endgültig" fertig wurde der Seminarraumjedoch dann erst im Jahr 2015 mit der Vergrößerung von vier der sechs kleinen Stallfensterchen, siehe unten ...

  • Haus und Hof: Teichpflege (Ziel: Badequalität)

  • Erste ausgiebigiere Olivenernte und eigenes Olivenöl von den im Jahr 2000 gepflanzten Bäumchen!

Ansonsten ging baustellenmäßig wegen deutscher Baustelle nicht allzu viel!

2011

Ein Jahr ohne Großprojekte :)
  • Kunst am Bau, Gartenpflege, Grillen und chillen

2013-2015

Vergrößerung Fenster im Haus

2013, Sommerferien

  • Vergrößerung des kleinen Fensterchens in der Küche

  • Aus dem Fenster im großen Matratzenlager im OG wird eine Außentüre mit französischen Balkon

  • Aus zwei der sechs kleinen Stallfensterchen im Seminarraum bodenhohe Fenster

2015, Sommerferien

  • Wir schließen die Renovierung des ehemaligen großen Stalls als Seminarraum mit der Vergrößerung von zwei weiteren Stallfensterchen ab (Dank an Thilo und alle Bauschuttschaufler wie Bärbel, Sabine, Ute, Max, Luca, Matteo; Sonja fürs Fensterladenstreichen)!

2016

  • Februar: Neue Glastüre zum Hof im Essraum: Der Eselsberg wird nahezu mäusedicht!

  • Mai: Neue Fensterläden Seminarraum -Danke an das Schweizer Leo-Team und Luca für die Endmontage!

  • Juni: Umfunktionierung ehemalige Hoftür Essraum als Läden und Fertigstellung des Natursteinmäuerchens beim Außenbad, 1.Renovierung Fensterladen Terassentüre - Danke Benni!

  • Sommerferien: Schutzwasserbecken Außen und Eingangsbereich mit den alten Stallfliesen

  • Herbstferien: Olivenernte mit Rekordergebnis -14 Liter :) Anschluß des Kaminofens im Essraum

2017

Pfingstferien

  • Erneuerung der Wasserleitung zum Haus: Erneuerung der maroden Wasserleitung, die zum Haus führt. Vielen herzlichen Dank an Christoph und Luca!

Sommerferien

  • Verlegung der Rohre für die neue Solaranlage, diverse Betonarbeiten rund um das Haus

  • Danke Thilo und das ganze Unterstützungsteam!

  • diverse Arbeiten um das Haus samt Kirchengeländer für das Türmchen der Scheune

  • Wiederinstandsetzung des alten Brotbackofens mit neuer Öffnung, Verfliesen Außenwaschbecken

2017 - 2018

Umbau "Bibliothek" zum Multifunktionsraum

Die "Bibliothek"swand wird ein wirkliches Jahresprojekt!

2017

  • Februar: Erstellen eines Grundgerüsts für die neue Trennwand

  • Ostern: Osterferien und wichtige Diskussionen für den Gestaltung der Trennwand :)

  • Pfingstferien: Erweiterung des Grundgerüsts, Dämmung und Verschalung in Leichtbauweise - Danke Christoph und Luca!

  • November: Verglasung und Verputzen, Streichen und Anbringen der Schiebetür - Dank an Clemens und Thomas, Romina und Luca

2018

  • Fasnachtsferien: Aufbringen Feinputz - Danke Markus!

  • Osterferien: Streichen der Wände - Danke Milena und Vitus!

  • Pfingstenferien: Anbringen der Rahmenleisten und ... Beendigung! :)

2017 - 2018

Anlage der neuen Terrasse auf dem ehemaligen Mistplatz

Sommer 2017: Ausbaggern, einebnen und betonieren

Sommer 2018: Verlegen der Terrassenplatten

  • Danke Clemens für die anfangliche Unterstützung! Gras rupfen, Gras abfackeln, Gras mit der Chemiekeule bearbeiten...

  • Verbau von 1,5 Palatten Zement und Kalk, 3 Kubikmeter Sand, macht insgesamt 60 große Betonmaschinen = 120 Schubkärren mit Beton, der mit etlichen alten Ziegeln zum ausgleichen unter die 3 Paletten Granitplatten kommt

  • 1/2 Kubikmeter Feinsand zum Verfugen

  • 1 Anhängerachsbruch dank 1 Kubikmeter Feinsand und Fausto vom Baugeschäft, der den Sand mit der großen Radladerschaufel flachdrückt, weils er extra gut meint

  • Dank an das Münchner Dreamteam mit Philippo, Maja und Freundin, Tanja und Thilo für die Hilfe beim Verfugen bei gefühlten 45 Grad im Schatten und zur größten Mittagshitze!

2018

Vent`anni: 20 Jahre sind nun vergangen
  • Die Bauarbeiten rund ums Haus sind mehr oder weniger abgeschlossen, auch wenn die eine oder andere Wand im Haus noch verfugt werden kann!

  • Die ca. 150 von uns gepflanzen Bäume und Sträucher wachsen inzwischen kräftig; Wind, Trockenheit, Staunässe und Wildverbiss machen den meisten Bäumen nicht mehr allzuviel aus!

  • Leider mußten wir einen der ersten großen Bäume bereits nachpflanzen, nachdem ein Wintersturm Ende 2017 unsere schöne Mimose umgeblasen hat - alles hat seine Zeit und wiederholt sich doch ...

  • Und dann war dann noch der Zufahrtsweg, den wir 2018 wieder begonnen haben auszubessern...

  • Fertig wird ein solches Anwesen eben nie ganz. Aber auch das hat seinen Reiz und schafft Gelegenheit für weitere Begegnungen mit den vielen fleissigen und netten Helfern auf dem Eselsberg. Freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre!

  • Nun konzentrieren wir uns auf künftige "kleinere" Renovierungsarbeiten (wenn nur die verflixten Fensterläden nicht immer zu streichen wären)

  • Wir freuen uns auf eine gute Olivenernte im Herbst mit immer mehr eigenem Olivenöl

  • Herzlichen Dank an alle Förderer des "Eselsbergs", die uns jahrelang unterstützt und die Treue gehalten haben, und natürlich an alle BauhelferInnen, geduldige sonstige UnterstützerInnen und Köchinnen und Köche, ohne die wir nie so weit und "so schnell" voran gekommen wären!

  • Wir freuen uns auf schöne weitere gemeinsame Aufenthalte mit allen HelferInnen und Gästen, die mit uns zusammen die besondere Atmosphäre des "Eselsbergs" genießen werden!

Eselsberg nach 20 Jahren

2019

  • Ostern: Ausbesserung des Zufahrtweges mit vier von der Gemeinde gesponserten Kiesslastern und etlichen von Michele, Luca und Marcus verbauten Kleintransportern weissem Kies. Schaut jetzt schick aus!

  • Absicherung des kleinen, sich absetzenden Anbaus an die Scheune (künftige Sauna) mit einem grossen Betonfundament

  • Pfingstferien: Erstellen der Stützmauern an der unteren Terrasse, Aufbau der Holzpergolen im Hof und auf der Terrasse

  • Sommerferien: Fliesen legen im Außenbad und Anlage Treppchen

2019-2024

Anlage des Weinbergs

2019

  • Ostern: Ausheben des Bodens für die 4 Reihen mit dem Ziel der besseren Bodendurchlüftung nach Wiedereinbringen nach dem nächsten Winter. Dank an Luca!

2020

  • Sommer: Zubaggern der offenen Gräben und Setzen der Rebpfosten. Dank an Michele, ohne den es für uns ohne "Baggerführerschein" keinen Bagger mehr zu leihen gäbe! Auch die italienische Bürokratie lässt zunehmend grüßen. Wenn die wüssten, dass wir bereits 9-jährige Lucas baggern lassen haben :)

2021

  • Februar: Setzen der ersten 86 "PIWI" (pilzwiederstandfähigem)-Rebsetzlinge: 43 Stück weißer "Bronner" und 43 Stück roten "Carbernet Cortis"

  • April: Aufstockung auf insgesamt 100 Setzlinge und Errichtung eines vor Rehen und Wildschweinen schützenden Zauns zusammen mit dem Nachbarn Matteo und seinem Traktor

  • Sommer: Installation eines Bewässerungssystems (lieber später als nie, erste "Verluste" durch Frost und Hitze sind bereits abgezeichnet). Dank an den Haupinstallatuer Luca!

2022

  • April: Nachsetzen von circa 20 im Blumnentopf zu Hause vorgezogenen Setzlingen

  • Sommer: jetzt ist das Bewässerungssystem computergesteuert :)

2023

  • April: Nachsetzen einiger weniger Setzlinge- Frost und Hitze haben des jungen Rebstöcken 2021 und 2022 zu schaffen gemacht, so dass sie abgestorben sind.

  • Sommer: erste Weinernte. Auch hier gilt: Was lange wärt, wird richtig gut!-

2024

  • Februar: Vorbereiten einer fünften und sechsten Reihe, die an Ostern mit der PIWI -Sorte "Sauvignier Gris" bestückt werden soll!

2019-2024

"Sauna"- auch das mal wieder ein Mehrjahresprojekt

2019

  • Sommer: Erstellen des Ringankers

2021

  • Juni: Dachsparren und Eindeckung mit fetter Dämmung und alten Schalziegeln. Dank an Thilo und Markus!

  • Sommer: Bitumenbahn und Dachziegel, Dachrinne, dank an Luca!

2022

  • Februar: begin Innenausbau, Zwischenwand, Austesten des Saunaofens-funktioniert!

  • Ostern - Sommer: Innendämmung

  • Herbstferien: Innenverschalung mit Douglasienholz. Danke Luca für die fleissige Mithilfe und das Dranbleiben!

2023

  • Februar: Anfertigung und Einbau von Liegeflächen :) Bis auf den noch fehlenden Terracotta-Boden haben wir nun eine funktiontüchtige Holzofensauna! Schwitz!

2024

  • Februar: Fertigstellung mit neuem Terracottaboden. Das erste mal 90 Grad Lufttemperatur und somit Ziel erreicht!

2020

Das erste Corona-Jahr
  • Nachdem wir die Fasnachtsferien noch auf dem Eselsberg verbracht haben (und schon "Angst" :) hatten, nicht mehr nach Deutschland zurückreisen zu dürfen), war bis Mitte Juni keine Einreise nach Italien mehr erlaubt.

  • Sommerferien: Neueindecken des Hausdaches Nord-West rund um den Kamin nach diversen Lecks, nun mit Unterspannbahn aus Bitumen. Dank an Matteo, Luca und Maxi!

  • Verfliesen der Pergola im Hof und am "Sonnenuntergangsplätzchen " über der Traktorgarage.

  • 1. Bild: Das Teatro del Silenzio am Tag des dann wegen Corona abgesagten Konzertes von Andrea Bocelli

2021

  • Februar: Erneuerung der südöstlichen Dachrinne nachdem ein Wintersturm diese weggerissen hatte...

  • Pfingsten: Diesmal mähnt unser Nachbar Matteo rund ums Haus.

  • Sommer: Weiterverfugen der Zimnmerwände, diesmal Zimmer "Giallo" und der Terassenmauer

  • Herbstferien: Fällen der wunderschönen, jetzt aber vertrockneten Riesen-Blüte unsere Agave auf der oberen Terrasse

2022

  • Januar: Das Verfugen der Innenwände geht weiter! Diesmal Zimmer "Rosa"

  • 25.Februar: endlich abschliessender Notarvertrag in Volterra zwischen Sören und Marcus, noch unter Corona-Bedingungen, aber neu hinzukommenden Kriegsbefürchtungen! Was für eine wahnsinnige Welt! Gott sei Dank können wir uns abends am offenen Kamin bei einem Glas Wein entspannen :(

  • Ostern: Neu-Eindecken des Hausdaches Süd-Ost, dank auch an Christian!

  • Pfingsten: Erste neu zusammengebaute Alufensterläden an der Scheune hinten

  • Sommer: verbindende Trittstufen zur Terrasse, Beginn des Zusammenbaus und Aufhängen der ersten Alu-Fensterläden im Erdgeschoss, die nach und nach die maroden Holzläden ersetzen werden.

2023

  • Weitere neu zusammengebaute große Alufensterläden für Essraum, Seminarraum, Scheune, Zimmer "Grande".

  • Erste kleine Fensterläden Zimmer Rosa und "Bibliothek".

  • Herbstferien: Drittes (!) Neuaufsetzen der einfallenden Natursteimauer an der Kräuterterrasse, diesmal mit Betonfundament!

2024

  • Januar: Pflanzen einer "grossen" Palme und 10 weiterer Olivenbäume als Erweiterung des bestehenden Olivenhains

  • Februar: Die Sommer werden heisser! Überlauf Regenwasser-Zysterne an unseren Teich graben lassen

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